Allgemein

10. Juli 2023

Neuer Spielplatz in Gleißelstetten

Spielplatz Gleißelstetten eingeweiht
Etwa 60 Kinder stürzen sich nach der Eröffnung am 6. Juli begeistert auf die neu installierten Geräte auf dem Spielplatz Gleißelstetten in Söflingen.

Die Spielplatzkommission des Gemeinderats unter dem Vorsitz von Jochen Aminde, Referent des Baubürgermeisters, hat ihn mit kurzen Worten feierlich eröffnet, danach gab es Kuchen und Limo für alle.

81.000 Euro ließ es sich die Stadt kosten, um den in die Jahre gekommenen Spielplatz wieder auf den neuesten Stand zu bringen. Pro Jahr stehen in der Summe 350.000 Euro für die verschiedenen Spielplatzsanierungen zur Verfügung.

Besonders attraktiv ist die 10 Meter lange Rutsche, die dem natürlichen Gefälle folgt und die vielen Klettermöglichkeiten. Für die Kleinen gibt es jetzt eine Matschecke mit Wasserpumpe für die heißen Tage. Die Spielgeräte stammen von der Firma Seibel, ein Integrationsbetrieb mit Arbeitsplätzen für behinderte Menschen. Für die Landschaftsbauarbeiten, die ein halbes Jahr dauerten, war die Firma Karok zuständig.

Stadträtin Helga Malischewski ist Mitglied für die FWG in der Spielplatzkommission und nahm mit Fraktionsvorsitzendem Reinhold Eichhorn an der Einweihung teil.

 


6. Juli 2023

UWS-Sommerprogramm „Wald Im Wandel“

Am frühen Dienstagabend den 4. Juli fand der Waldspaziergang mit UWS Mitgliedern und Försterin Anngritt Scheuter vom ForstBW Forstbezirk Ulmer Alb, im Söflinger Maienwald statt.

Zum Treffpunkt am Wanderparkplatz fanden sich ca. 20 interessierte FWG Mitglieder, sowie Waldbesucherinnen und Waldbesucher ein. Erst auf schmalen Wegen, dann querfeldein ging es durch den Wald vor den Toren Ulms. Das Thema lautete „Wald im Wandel“. Dabei wurde die Historie, die Gegenwart und die Zukunft des Waldes genau unter die Lupe genommen. Die Erfahrungsberichte der älteren Teilnehmer zeichneten das Bild des Waldes vor einigen Jahrzehnten.

Die Einblicke der Försterin in die aktuelle Forstwirtschaft und die Herausforderungen des bereits spürbaren Klimawandels wurden anschaulich vermittelt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer durften selbst in Aktion treten und sich auf die Suche nach den verschiedenen Baumarten des Maienwaldes und den Spechthöhlen in Uraltbäumen machen.

Nach gut zwei Stunden und einem regen Austausch über die unterschiedlichsten Themen gingen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zufrieden und mit einem neuen, geschärften Blick auf den Wald nach Hause.

Wir danken unserer Försterin Anngritt Scheuter für diesen tollen Waldbesuch und freuen uns sehr, dass sie Mitglied in unserem Verein ist.

Für alle, die den ersten Teil des UWS Sommerprogramms „Ulm im Wandel“ verpasst haben oder noch Lust auf mehr haben, gibt es die Möglichkeit am 1. August an der zweiten Veranstaltung „Energie im Wandel“ teilzunehmen.

Firmenbesichtigung „esysteme21“ am Dienstag, 1. August, von 17:00 bis 19:00 Uhr
Treffpunkt auf dem Firmengelände im Donautal, Boschstraße 38

Die Fa. e.systeme21 ist ein Ulmer Familienunternehmen und versteht sich als Dienstleister rund um den Bereich der erneuerbaren Energien mit dem Ziel, für Gewerbe- und Privatkunden ganzheitliche und umweltfreundliche Energiekonzepte umzusetzen.
Es erwarten Sie Kurzvorträge, Führungen und spannende Einblicke in die Themen Photovoltaik mit Batteriespeicher, Elektrotankstellen und Wärmepumpen sowie WasserstoffElektrolyse zur Energiespeicherung, Rückverstromung und Heizungsunterstützung im Winter.

 


30. Juni 2023

Verbesserung der Sicherheit für Radfahrer am Radweg Neue Straße

Antrag 29.07.2023: Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister! Entlang der Neuen Straße führen südlich und nördlich jeweils Fuß- und Radwege von bzw. zum Ehinger Tor. Der südliche Radweg stellt vom Ehinger Tor kommend unmittelbar nach der Unterführung der Zinglerstraße aufgrund der baulichen Gegebenheit (geringe Breite, scharfe unübersichtliche Kurve und zudem starkes Gefälle eine Gefahrenstelle dar.

Gefährlich wird es regelmäßig, wenn Fahrradfahrer, mit nicht angepasster Geschwindigkeit, in Richtung Ehinger Tor fahren und aus Richtung Ehinger Tor andere Fahrradfahrer entgegenkommen.

Verschärft wird diese Gefahrenstelle nun zudem durch die anstehende Sperrung des nördlichen Radweges, wodurch der Radverkehr auf dem südlichen Radweg deutlich zunehmen wird.

Ich beantrage zur Entschärfung dieser Stelle folgende Maßnahmen zu prüfen:

  1. Anbringen von Verkehrsspiegeln
  2. Fahrbahnmarkierungen für Fahrradfahrer in beide Richtungen erneuern und dadurch sichtbarer machen
  3. Aufbringen roter Warnfarbe analog des Fahrradweges in Söflingen, bei der Unterführung der Blaubeurerstraße Richtung Söflinger Bahnhof.

Mit freundlichen Grüßen
Norbert Nolle
für die FWG-Fraktion

 


15. Juni 2023

Verbesserung der aktuellen Verkehrssituation in Söflingen

Antrag 14.06.2023: Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister! In der Kapellengasse in Söflingen befinden sich die Haltestellen der Buslinien 8 und 9. Beide Busse stehen hier notwendigerweise gleichzeitig, um ein Umsteigen der Fahrgäste zu ermöglichen.

Regelmäßig kommt es jedoch zu erheblichen Verkehrsbehinderungen. Dies vor
allem, wenn der Gelenkbus der Linie 8 erst nach dem kleineren Bus der Linie 9 in Söflingen einfährt, da der Gelenkbus dann nicht weit genug ausholen kann und hierdurch der hintere Teil des Busses über mehrere Minuten weit in die Fahrbahn hineinragt. Verschärft wird das Problem nun noch durch den Schienenersatzverkehr der Linie 1. Auch dieser Bus hält an der genannten Örtlichkeit.

Als Lösung schlagen wir vor, dass der Bus der Linie 9 vor der Einfahrt nach Söflingen an geeigneter Stelle auf den Gelenkbus der Linie 8 wartet, um dann hinter diesem die Haltestelle anzufahren.

Für den Schienenersatzverkehr der Linie 1 wird um Prüfung einer anderen
Haltemöglichkeit gebeten.

Vorstellbar wäre hier evtl. der Bereich Neue Gasse oder die reguläre Endhaltestelle der Straßenbahnlinie 1, wofür lediglich eine kurze Schleife über die Neue Gasse zur Uhrenmachergasse gefahren werden müsste.

Mit freundlichen Grüßen
Norbert Nolle                          Reinhold Eichhorn                    Karl Faßnacht

 


14. Juni 2023

Stadtradeln 2023 in Ulm

Herzlichen Dank an alle Mitradler/innen für Ihren Einsatz beim Stadtradeln 2023

Team „Freie Wähler Ulm“ – unser Ergebnis:

Wir danken allen unseren Teammitgliedern für jeden gefahrenen Radkilometer im Mai 2023. 153 Teams waren in unserer Stadt unterwegs. 115 to CO2 wurde dadurch vermieden. SPITZE!
Radfahren anstatt Autofahren war die Devise. Klimaschutz und eine bessere Radinfrastruktur für Ulm das Ziel. Gemeinsam haben wir für mehr Lebensqualität in Ulm, um Ulm und um Ulm herum gesorgt und werden auch weiterhin auf das Null-Emissions-Fahrzeug Fahrrad setzen.
Durch die Schaffung neuer Radwege auf Strecken, die Sinn machen, könnte der Anreiz vom Auto aufs Rad zu steigen erhöht werden. Genauso wichtig ist jedoch die Sanierung bestehender Radwege.

Hier haben wir Freie Wähler einiges auf den Weg gebracht. Vieles ist konkret in Planung.

Ich bin mir sicher, wir haben alle unser Bestes gegeben. Aber keiner konnte unser WWG-Mitglied Herrn Josef Häufele (546 km) einholen. Großartige Leistung!
Herzlichen Glückwunsch!

Wir würden uns freuen, wenn Sie auch weiter mehr auf das Null-Emissions-Fahrzeug Fahrrad setzen würden. Mehr Radförderung, Klimaschutz und Lebensqualität in Ulm, um Ulm und um Ulm herum. Bleiben Sie dran, stecke Sie andere an mitzumachen und im nächstes Jahr sind wir wieder dabei!

Grüße vom Team-Kapitänin
und den Stadträten*innen der Freien Wähler Ulm
Petra M. Weber
Fraktionsgeschäftsführerin FWG Ulm

 


5. Juni 2023

Besuch der Kulturhauptstadt Europas 2023

Anlässlich des Kulturhauptstadtjahres 2023 und der Heimattage der Banater Deutschen in Temeswar (rumänische Stadt) reiste eine Delegation Ulmer Vertreter*innen sowie Minister Thomas Strobl (Innenminister und Landesbeauftragtem für Vertriebene und Spätaussiedler) nach Temeswar. Die Gäste aus Deutschland erwartete ein vielfältiges Kulturprogramm und stimmte eindrucksvoll auf das Kulturhauptstadtjahr ein.

Mit rund 300.000 Einwohnern ist Temeswar die drittgrößte Stadt Rumäniens und das kulturelle und wirtschaftliche Zentrum des Banats. Temeswar ist in diesem Jahr Europäische Kulturhauptstadt. Im Kulturhauptstadtprogramm finden sich auch Beiträge aus Baden-Württemberg. Mit dabei sind u.a. das Donauschwäbische Zentralmuseum Ulm und das Institut für Donauschwäbische Geschichte und Landeskunde Tübingen.

Zugleich finden hier auch alle zwei Jahre die Heimattage der Banater Schwaben statt, zu denen Banater Schwaben aus aller Welt anreisen. Temeswar war von jeher die Hauptstadt des Banats, eine Region, die heute im Westen Rumäniens und zu einem kleinen Teil auch in Serbien und Ungarn liegt. Die überwiegend aus dem süddeutschen Raum stammenden sogenannten „Schwaben“ prägen die Kulturlandschaft in Südosteuropa bis heute.

Die beiden Höhepunkte, der Festakt im Opernhaus und den Festzug durch die Stadt – wird in Rumänien landesweit berichtet. Unsere Stadträtin Helga Malischewski war bei der Reise dabei und traf das Stadtoberhaupt Dominic Fritz, der aus Baden-Württemberg stammt. Unter dem Motto „Lass dein Licht leuchten!“ präsentierte sich Temeswar weltoffen und mit tiefen kulturellen Wurzeln.

 


23. Mai 2023

Fanprojekt SSV Ulm 1846 Fußball

Antrag: 22.05.2023 – Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister, da der Aufstieg des SSV Ulm 1846 Fußball in die 3. Liga feststeht, beantragen wir, dass das diskutierte Fanprojekt zum Saisonstart 2023/2024 realisiert wird.

Zur Erläuterung: Seit der Einführung des Nationalen Konzept „Sport und Sicherheit“ (NKSS) finanzieren die öffentliche Hand sowie der DFB und DFL die Arbeit vieler Fanprojekte. Seit dem Jahr 2013 beteiligt sich der DFB/DFL mit 50% an den Kosten der Fanprojekte. Voraussetzung ist immer eine Mitfinanzierung der öffentlichen Hand. Fanprojekte leisten Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit nach den Paragraphen 11 und 13 des SGB 8 – Aufgaben, die gesetzlich definiert und vom Staat zu erbringen sind – und erfüllen somit einen öffentlichen Auftrag.

Mit freundlichen Grüßen
Reinhold Eichhorn, Fraktionsvorsitzender

 


22. Mai 2023

Bezahlbarer Wohnraum in Ulm-Einsingen

Bezahlbarer Wohnraum und Seniorenwohnen in Ulm-Einsingen. Die FWG-Stadträte Reinhard Kuntz und Dr. Gisela Kochs interessierten sich für dieses Projekt und nahmen an der Grundsteinlegung am 22. Mai 2023 teil.

Auf zwei nebeneinander liegenden Grundstücken entstehen auf rund 2.500 m² zwei Gebäudekomplexe für Seniorenwohnen sowie für bezahlbares Wohnen. Gemeinsam mit dem Arbeiter-Samariter-Bund Baden-Württemberg e.V. Region Ulm hat die FIDES Gruppe den innovativen Konzeptansatz für Ulm-Einsingen entwickelt. Realisiert werden ambulant betreute Wohngemeinschaften („Senioren-Wohngemeinschaften“) sowie eine Tagespflege, welche vollständig über den ASB organisiert werden.

Gleichzeitig wird auf dem Nachbargrundstück bezahlbarer Wohnraum mit 16 Mietwohnungen geschaffen. Ein weiterer Meilenstein zur Realisierung öffentlich-geförderten Wohnraums in der Region. Direkt am Ortseingang von Einsingen in der Ensostraße können nun die Erdarbeiten für Fundament und Bodenplatte beginnen. Die Ortsvorsteherin aus Einsingen Frau Christiane Püschner füllte eine Zeitkapsel mit Bauplänen, Berichten, Tageszeitung, Pflaster der ASB … und diese wurde dann beim Spatenstich vergraben.

Wohnraum fehlt sowohl für sozialschwächere Menschen als auch für Senioren vielerorts. Mit innovativen Ansätzen kann es gelingen eine ansprechenden Lebensraum für Bürger*innen jeden Alters zu schaffen. Neue Lösungen in der Wohnungspolitik müssen also her, um diesem Problem Abhilfe zu schaffen. Dieses Projekt leistet einen sehr guten Beitrag zur Entwicklung und Stärkung des Ortskerns von Einsingen.

   

 


16. Mai 2023

Nahversorgung in Jungingen

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister, zum Jahresende 2023 wird der CAP-Markt in Jungingen schließen. Bereits jetzt, wurden die Öffnungszeiten sowie das Angebot im Markt deutlich reduziert. Eine Ortschaft wie Jungingen braucht eine Einkaufsmöglichkeit für Lebensmittel vor Ort.

Der Ortschaftsrat hat dafür bereits ein geeignetes Grundstück lokalisiert. Auch zahlreiche Einzelhandelsketten haben ihr Interesse bei der Ortsvorsteherin bekundet. Es ist im Interesse der Menschen in Jungingen, das Verfahren nun zu beschleunigen.

Jetzt gilt es politisch schnell zu handeln und möglichst alles vorzubereiten, so dass möglichst zügig gebaut werden kann. Dazu ist aus unserer Sicht ein vorhabenbezogener Bebauungsplan nötig.

Ebenso benötigt Ulm dringend Wohnraum. In dieser Kombination (Discounter + Wohnungen 1. u. 2. Stock) gibt es bereits in Ulm, Augsburg und München sehr gute Erfahrungen. In der Weststadt haben wir die Nahversorgung mit Wohnraum kombiniert und ein Paradebespiel als Lösungsmöglichkeit.

Wir beantragen, noch vor der Sommerpause den Beschluss in den Fachbereich Stadtentwicklung, Bau und Umwelt einzubringen.

  • Umwidmung der Fläche in ein Mischgebiet – Gewerbe- und Wohnbebauung
  • Erstellung vorhabenbezogener Bebauungsplan
  • Einbindung eines Bauträgers (PEG, UWS oder Sonstiger)
  • Ausschreibung einer Konzeptvergabe.

Mit freundlichen Grüßen

gez.                           gez.                            gez.                      gez.                         gez.
Reinhold Eichhorn    Dr. Thomas Kienle      Richard Böker       Martin Ansbacher        Wolfgang Stittrich
FWG-Fraktion          CDU/UFA-Fraktion      Grüne-Fraktion      SPD-Fraktion               FDP-Fraktion

 


13. Mai 2023

Jugendverkehrsschule Ulm

Heute fand die Einweihung des neuen Schulungsraum bei der Jugendverkehrsschule Ulm in Wiblingen statt. Jeweils von März bis November eines Jahres werden schultäglich Grundschüler*innen im Fahrradfahren unterweisen. Es wurden im vergangenen Jahr über 1100 Kinder dort geschult und auf die Verkehrssituationen vorbereitet. Hier wird den Kindern vor der Fahrradprüfung ausführlich das richtige Verhalten im Straßenverkehr gezeigt. Sehr spannend und interessant.

Im vergangenen Jahr 2022 konnte die Jugendverkehrsschule um ein barrierefreies Raummodul ergänzt werden. Dieser wird als Schulungsraum für den Theorieunterricht sowie als Rückzugsort für Schüler*innen bei schlechtem Wetter zur Verfügung stehen.

Die Stadt Ulm unterstützt dieses Projekt seit Jahren. Die erste Jugendverkehrsschule in Ulm wurde 1971 in der Moltkestraße hinter der Ballspielhalle eröffnet.

FWG-Stadtrat Klaus Kopp nahm als einziger der 40 Stadträte*innen die Möglichkeit wahr, sich einen persönlichen Eindruck vom Unterricht vor Ort zu machen. Er lobt den Schulungsraum, da unsere Stadt Ulm hier Vorbild für eine fantastische Jugendarbeit ist.

Unter https://ppulm.polizei-bw.de/radfahrausbildung/ können Sie mehr Informationen über die „Fahrradkurse KindPLUS+“-Kurse der Stadt Ulm und Polizeit erfahren.