Archive: April 2024

28. April 2024

AK „Mehr Frauen in den Gemeinderat“

Der zweite Stadtspaziergang mit Stadträtinnen, der vom Arbeitskreis „Mehr Frauen in den Gemeinderat“ angeregt worden war, verlief durch die Weststadt. Er startete mit einem Come together im Café Blau, das durch die Sanierungsmaßnahmen der Sanierungstreuhand SAN, einer Tochtergesellschaft der Stadt Ulm, einen sehr schönen Außenbereich zur Blau hin gewonnen hat. Der Leiter der SAN, Herr Dirk Feil (der einzige Mann auf dem Foto, hinten, gelbe Jacke) holte uns dort ab und führte uns auf äußerst informative, interessante und kurzweilige Weise durch das Dichterviertel, das sich seit wenigen Jahren und auch aktuell durch Sanierungen in ein sehr attraktives urbanes Wohngebiet verwandelt.

Am Weg lag das Kultur- und Zwischennutzungsprojekt „Gleis 44“ an der Schillerstraße, das wir bei einer Führung mit dem Geschäftsfüherer Samuel Rettig auch innen anschauen konnten. Den Abschluss bildete ein Abstecher zu dem Neubau, der an Stelle der ehemaligen „Drachenburg“, einem durch Fraueninitiative nur für Frauen gebauten Haus, errichtet wird. Das neue Haus, derzeit noch im Rohbau, wird nach der maßgeblichen Initiatorin des Vorgängerbaus Gertrud Brandt Haus heißen und es ist vorgesehen, dass auch darin bei der Vermietung Frauen z.T. bevorzugt werden.

Stadträtin Dr. Gisela Kochs war beim Spaziergang dabei!

 


28. April 2024

Kandidaten Kommunalwahl 2024

Unsere Kandidatinnen und Kandidaten zur Kommunalwahl am 9. Juni 2024 stellen wir in vier unterschiedlichen Prospekten vor. Diese finden Sie im Register mit den Titel Kommunalwahl 2024.

Die pdf-Dateien können gerne auch zum Download genutzt werden.

Hier erfahren Sie mehr zu allen vier Freien Wähler Vereinen in unserer Stadt Ulm.

Wir wünschen gute Unterhaltung und freuen uns auf Ihre Stimmen.
FREI von Parteizwang– Freie Wähler sind keine Partei
FREI von Ideologie – sachlich beste Lösungen suchen
Engagierte Persönlichkeiten – wir sind nah am Bürger
Regionalität zählt – vor Ort, für Menschen, für die Sache

 

 


25. April 2024

Geflüchtetenunterbringung Ulm-Wiblingen

Der Antrag der Freien Wähler war erfolgreich. Die Mehrheit des Ulmer Gemeinderat hat den von der Freien Wähler Fraktion und der Wiblinger Wählergemeinschaft vorgeschlagenen Standort „Wiese beim TV Wiblingen“ und Johannes Palm Straße zugestimmt.
Damit ist der Weg frei für eine weitere Unterbringung von 250 Geflüchteten.
 


24. April 2024

Spatenstich für das neue Rathaus in Unterweiler

22.04.2024: Ein gemeinsames Projekt der beiden Ulmer städtischen Gesellschaften PEG (Bauherr) und UWS (Eigentümer und Gebäudenutzer). Geplant wurde das Projekt von Maurer Architekten, Ulm für die PEG. Das alte Rathaus war in einem derart schlechten Zustand, dass eine Sanierung nicht mehr sinnvoll möglich war. So wurde entschieden, das alte Rathaus abzubrechen und neu zu bauen. Um gleichzeitig auch dringend benötigten Wohnraum zu schaffen, werden außer der Ortsverwaltung und eines Sitzungssaals des Stadtteils Unterweiler auch 7 Wohnungen in den neuen Rathaus entstehen. Sie haben zwei, drei oder vier Zimmer und sind zwischen 60 und 90 Quadratmeter groß. Zwei Einheiten werden durch öffentliche Fördergelder explizit als Sozialwohnungen ausgewiesen. Damit können neuer Wohnraum geschaffen werden, um der Wohnungsnot etwas entgegen zu stellen.

Wir Stadträte der Freien Wähler Fraktionsgemeinschaft Ulm haben uns seit vielen Jahren für diesen Neubau eingesetzt freuen uns nun sehr, wenn die Räumlichkeiten zügig und ohne Zwischenfälle gebaut werden.

Von links: Martina Bouslair Ortsvorsteherin, Dr. Gisela Kochs, Reinhard Kuntz, Helga Malischewski, Klaus Kopp von der FWG  Fraktionsgemeinschaft

 


22. April 2024

1. Stadtspaziergang mit Stadträtinnen

AK „Mehr Frauen in den Gemeinderat“
Bei sehr schlechtem Wetter war es leider eine nur recht überschaubare Gruppe, die dem Aufruf des AK „Mehr Frauen in den Gemeinderat“ gefolgt war und sich am letzten Freitag, den 19.04.24 zum ersten Stadtspaziergang mit Stadträtinnen zusammenfand. Fünf Stadträtinnen aus unterschiedlichen Fraktionen und auch die Leitungen verschiedener Einrichtungen – wie z.B. auf dem Foto im Museum Frau Dr. Eva Leistenschneider, die stellvertretende Direktorin des Museums Ulm, oder auch Herr Martin Felber, der Schulleiter der Spitalhofschule, gaben interessante Einblicke in die aktuelle Situation der Einrichtungen und in Projekte, für die sich die Stadträtinnen besonders eingesetzt haben oder einsetzen werden. Dazu gehören die Familienbildungsstätte, das Museum Ulm, Schulen und die Fußgängerzone in der Innenstadt. Aus den Reihen der Freien Wähler war Stadträtin Dr. Gisela Kochs und die FWG-Kandidatin Dagmar Gänßlen mit dabei.

Beim zweiten Stadtspaziergang am nächsten Freitag, den 26.04.24 wird es in die Weststadt gehen. Treffpunkt ist das Café Blau, 15:00 Uhr.

 


19. April 2024

Wer bekommt künftig wie viele Sitze im Ulmer Rathaus?

Diese Parteien wollen in den Ulmer Gemeinderat: 507 Kandidaten auf 40 Plätzen – Wer kandidiert und wer gute Chancen hat

Ausschnitt aus dem Artikel der Schwäbische Zeitung Alb-Donau vom 19.04.2024 von Andreas Spengler

Die Freien Wähler treten in Ulm traditionell gleich mit vier Listen an: der unabhängigen Wählervereinigung Ulm-Söflingen (UWS), der
Wiblinger Wählergemeinschaft (WWG), der Ulmer Vorortliste Jungingen- Lehr-Mähringen (UVL) und der Freien Wählergemeinschaft (FWG), der Kern der Fraktion. Auf Listenplatz eins steht hier der Mechanikermeister und Stadtrat Klaus Kopp. Er ist der einzige verbliebene FWG-Stadtrat, der erneut zur Wahl antritt. Timo und Brigitte Ried hören laut Kopp aus „familiären Gründen“ auf.
Für die FWG sei es schwierig gewesen, die Listenplätze zu besetzen, erzählt Kopp. Einer der 40 Plätze ist daher freigeblieben. Dafür steht ein Kandidat auf der Liste, der zuletzt auch bei der Oberbürgermeisterwahl in Ulm für Aufsehen sorgte: der Comichändler Thomas Treutler. Er hatte für das Amt als Rathauschef kandidiert, war aber abgeschlagen auf dem vierten Platz gelandet. Kopp hofft dennoch, dass Treutler ein „Zugpferd für die Liste“ sein wird. Thematisch will die Partei sich stärker für die Sicherheit und Sauberkeit in der Stadt einsetzen. Wichtig sei auch, dass die Innenstadt künftig erreichbar bleibe. Aber auch die Förderung der Vereine und Blaulichtorganisationen sei ihm großes Anliegen, betont Kopp. „Wir wollen die Stadt weiter voranbringen.“
Von insgesamt 16 Listen können die Wählerinnen und Wähler in Ulm dieses Jahr ihre Kandidatinnen und Kanditen wählen.

 


19. April 2024

Informationsreise des Ulmer Gemeinderats

Ulmer holen sich in Erfurt Tipps für die Gartenschau

Erfurts OB sieht vor allem Impulse für die Stadtentwicklung: Ulm – Die Landesgartenschau, die 2030 in Ulm stattfinden wird, war Anlass für eine dreitägige Informationsreise des Ulmer Gemeinderats nach Erfurt. Die thüringische Landeshauptstadt hatte 2021 die Bundesgartenschau ausgerichtet. Im Mittelpunkt der Gespräche in Erfurt standen daher die Erfahrungen, die die Erfurter aus dieser Gartenschau gewonnen haben, sowie die Chancen für die Stadtentwicklung.
Erfurts Oberbürgermeister Andreas Bausewein habe sehr deutlich gemacht, dass es weniger um das nach wenigen Monaten zu Ende gegangene Event gehe, sondern der eigentliche Sinn der Gartenschau in den von ihr ausgehenden Impulsen für die Stadtentwicklung, in Beteiligungsverfahren und Infrastrukturprojekten liege. Die Gespräche mit Fachkollegen aus der Erfurter Verwaltung hätten dies bestätigt, schreibt die Ulmer Stadtverwaltung in einer Pressemitteilung. So habe
Erfurt neue Grünanlagen mit Freizeit- und Erholungswert für die Bevölkerung im Nordteil der Stadt realisiert und die historische Zitadelle Petersberg in das Stadtleben integriert. Aktuell werde in verschiedenen Projekten an der Förderung des Radverkehrs weitergearbeitet.
„Wir profitieren von diesen Erfahrungen, denn sie zeigen, dass wir mit unseren Planungen in Ulm auf dem richtigen Weg sind. Dies gilt insbesondere für unsere intensive und frühzeitige Beteiligung der Bürgerschaft“, sagt Ulms Oberbürgermeister Martin Ansbacher. Es gelte nun, die Gartenschau-Planungen für Ulm 2030 weiter voranzutreiben und einen nachhaltigen positiven Effekt für die Stadt zu erzielen – ähnlich wie bei der ersten Landesgartenschau in Ulm 1980.

Schwäbische Zeitung Alb-Donau vom 19.04.2024