Wer bekommt künftig wie viele Sitze im Ulmer Rathaus?

Diese Parteien wollen in den Ulmer Gemeinderat: 507 Kandidaten auf 40 Plätzen – Wer kandidiert und wer gute Chancen hat

Ausschnitt aus dem Artikel der Schwäbische Zeitung Alb-Donau vom 19.04.2024 von Andreas Spengler

Die Freien Wähler treten in Ulm traditionell gleich mit vier Listen an: der unabhängigen Wählervereinigung Ulm-Söflingen (UWS), der
Wiblinger Wählergemeinschaft (WWG), der Ulmer Vorortliste Jungingen- Lehr-Mähringen (UVL) und der Freien Wählergemeinschaft (FWG), der Kern der Fraktion. Auf Listenplatz eins steht hier der Mechanikermeister und Stadtrat Klaus Kopp. Er ist der einzige verbliebene FWG-Stadtrat, der erneut zur Wahl antritt. Timo und Brigitte Ried hören laut Kopp aus „familiären Gründen“ auf.
Für die FWG sei es schwierig gewesen, die Listenplätze zu besetzen, erzählt Kopp. Einer der 40 Plätze ist daher freigeblieben. Dafür steht ein Kandidat auf der Liste, der zuletzt auch bei der Oberbürgermeisterwahl in Ulm für Aufsehen sorgte: der Comichändler Thomas Treutler. Er hatte für das Amt als Rathauschef kandidiert, war aber abgeschlagen auf dem vierten Platz gelandet. Kopp hofft dennoch, dass Treutler ein „Zugpferd für die Liste“ sein wird. Thematisch will die Partei sich stärker für die Sicherheit und Sauberkeit in der Stadt einsetzen. Wichtig sei auch, dass die Innenstadt künftig erreichbar bleibe. Aber auch die Förderung der Vereine und Blaulichtorganisationen sei ihm großes Anliegen, betont Kopp. „Wir wollen die Stadt weiter voranbringen.“
Von insgesamt 16 Listen können die Wählerinnen und Wähler in Ulm dieses Jahr ihre Kandidatinnen und Kanditen wählen.

 


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