Verkehrssituation und Verkehrsplanung im Ulmer Norden

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister, seit mehreren Jahren wird die Planung sowie der Bau von Lärmschutzwänden, im Rahmen des kommunalen Lärmschutzprogrammes geplant und finanziert. Hierbei wurden im Fachbereichsausschuss Stadtentwicklung, Bau und Umwelt mehrfach die Prioritäten festgelegt und fortgeschrieben. Im zwölften, dreizehnten und sogar vierzehnten Zwischenbericht zum Stand der Umsetzungen ist die geplante Maßnahme an der B10/Lehr mit einer geplanten Lärmschutzwand bei den nicht realisierten Maßnahmen enthalten.

Mit der Fertigstellung des neuen Autobahnanschlusses Ulm-Nord und mit der Erweiterung des Containerbahnhofes im Jahr 2021 hat sich die Verkehrssituation im Ulmer Norden nochmals deutlich erhöht.

Aufgrund der neuen Planungen bezüglich der Wallstraßenbrücke (Neubau ab 2026) und der geplanten Umleitungsstrecken beantragen wir, die

  • Aufnahme der geplanten Kosten für den Lärmschutz in Ulm-Lehr
    in die Mittelanmeldung für das Jahr 2024.
  • Umsetzung der geplanten Maßnahme bis zum Beginn des Neubaus
    Wallstraßenbrücke.
  • regelmäßige Überprüfung und Kontrolle des neuen LKW-Durchfahrtsverbots
    in Ulm-Lehr und Ulm-Jungingen.

Wir wissen, dass die geplanten Baumaßnahmen für alle Bürgerinnen und Bürger der Stadt Ulm in den nächsten Jahren sehr viel abverlangen wird, aber durch die zusätzliche Belastung bzgl. des geplanten Verkehrsaufkommens bitten wir um Zustimmung zu unserem Antrag.

Mit freundlichen Grüßen

Oliver Bumann      Dr. Gisela Kochs    Reinhold Eichhorn

Reinhard Kuntz      Karl Faßnacht     Timo Ried     Norbert Nolle

Brigitte Ried        Klaus Kopp       Helga Malischewski

 


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